Über mich

Mein Anliegen ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihren eigenen, persönlichen Weg zu einem authentischen Leben zu finden.

Mein Vater hat mir immer wieder erzählt, dass er mit 55 Jahren in Rente gehen und mit meiner Mutter auf einem Segelboot über das Mittelmeer schippern würde. Tatsächlich hat mein Vater immer sehr viel gearbeitet und es kam nie dazu, dass er sein Leben wirklich genießen, geschweige denn zu seinem Segelabenteuer aufbrechen konnte. Er starb sechs Jahre nach seiner Diagnose. Da war ich 14 Jahre alt.

Neben der Trauer und dem Schmerz habe ich damals einen Entschluss gefasst. Ich wollte keine Kompromisse eingehen und mein Leben maximal auskosten. Das tat ich auch in vielerlei Hinsicht. Das Resultat war ein eher extremeres Leben, z. B. mit 250 km/h mit dem Motorrad über die Landstraße zu fahren. Ich hatte in dieser Zeit keinen wirklichen Zugang zu meinen Gefühlen, einige destruktive Gewohnheiten und viele Fragen. Das – gepaart mit Unzufriedenheit, Zukunftsängsten und dem Wunsch, innerlich freizuwerden – hat mich 2013 zu meiner persönlichen Reise aufbrechen lassen.

Ich wollte meine negativen Einstellungen verändern und herausfinden, was das Leben noch für mich bereithält. Nach einer gescheiterten Selbstständigkeit mit einem Burger Laden und mit einer Ausbildung in der Tasche, die mir keinen Spaß machte, bin ich zunächst in Indien gelandet. Ich hatte das Glück, das erste Mal in meinem Leben für 10 Monate auf Reisen zu sein. Weitere Aufenthalte, unter anderem in einem Hilfsprojekt in Thailand, folgten. Diese Zeit hat mich geprägt und meine Reiselust ist bis heute ungebrochen.

Ich habe in einem Kloster in Sri Lanka das Meditieren erlernt, habe erfahren, was Demut und Dankbarkeit bedeuten und wie wenig es braucht, um glücklich zu sein. Ich war so fasziniert von dem Gedanken, meine eigenen Erlebnisse auch an andere weiterzugeben, dass ich danach verschiedene Coaching-Ausbildungen absolvierte und Soziale Arbeit studierte.

Trotz vieler Stolpersteine auf dem Weg zur Veränderung, habe ich am eigenen Leib erfahren, dass es möglich ist, zufriedener und erfüllter durchs Leben zu gehen – wenn wir nur wissen wie.

Seitdem habe ich mich viele Jahre der Meditation gewidmet, eine Ausbildung zum Achtsamkeitslehrer absolviert und meine Bachelor-Arbeit im Bereich der Positiven Psychologie zur Fragestellung „Kann man Glück lernen?“ geschrieben. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass man sein Lebensgefühl, zumindest in großen Teilen, selbst in der Hand hat.

Ich bin keiner dieser „Chaka“ Coaches, der dir erzählt, dass du in ein paar Wochen alle deine Themen gelöst hast. Ich bin aber jemand, der fest davon überzeugt ist, dass du es schaffen kannst, dir auch ein positiveres Leben zu gestalten und deinen eigenen Wünschen zu folgen. Und dafür habe ich dieses Coaching gestaltet.

Ich strebe nach einem Leben im Hier und Jetzt, in Gelassenheit und mit viel Lebensfreude und das vermittle ich auch an meine Coaching-Klienten und Klientinnen.

Frei nach Jon Kabat-Zinn: Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber du kannst lernen, auf ihnen zu surfen.